Geschichtliches von der Ahorn-Schule
Im Osten des Stadtbezirks Köpenick, am Müggelsee gelegen, befindet sich der besonders schöne Ortsteil Friedrichshagen mit der Ahorn-Schule.
Die Ahorn-Schule ist eine Grundschule mit Förderschwerpunkt „Sprache“ und „Autismus“. Die interessante Geschichte der Ahorn-Schule im Bezirk Treptow-Köpenick lässt sich bis auf den Beginn der 1950er Jahre zurückverfolgen.
Damals gab es zwei Sprachklassen, die gemeinsam mit Klassen der „Hilfsschule“ in Alt-Köpenick hinter dem Gebäude des heutigen Heimatmuseums bestanden. Diese Klassen wurden von einem leitenden Lehrer verwaltet und unterrichtet.
Im Jahr 1952 zogen diese Klassen in ein Gebäude in Alt-Köpenick. Ein erster Schulleiter kam ins Amt: Herr Dr. Mauer. Mit der Zeit wurden mehr Klassen eingerichtet, bis aus Platzgründen ein Umzug in die Plönzeile nach Schöneweide anstand.
In den folgenden Jahren zog die Sprachheilschule in die Nalepastraße, später in die Aßmannstraße nach Friedrichshagen. Das heutige Gebäude in der Peter-Hille-Straße 118 wird durch die Ahorn- Schule seit 1991 genutzt. Für einige Jahre nutzte unsere Schule das Gebäude in der Stillerzeile in Hirschgarten als Filiale.
Die Ahorn-Schule blickt also auf eine fast 70 jährige Geschichte zurück. Der eigentliche Auftrag hat sich in der langen Zeit kaum geändert: Die Therapie und Förderung von Kindern mit sprachlichen Entwicklungsverzögerungen, Lautbildungsfehlern, Redeflussstörungen und dysgrammatischen Besonderheiten sind Hauptaufgaben unserer Schule.
Hinzugekommen sind in den letzten Jahren die therapeutische Unterstützung und Beratung bei Schüler*innen mit dem „Förderschwerpunkt Sprache“ an Grundschulen im Rahmen der Integration und ein weiterer Förderschwerpunkt „Autismus“.